Von Samstag, 21. Juni, bis Montag, 23. Juni, findet das diesjährige Dorffestauf der Bruchbühlanlage im Ortsteil Neuthard statt. Der „Harmonika-Club & Friends“ wird sich auch dieses Mal daran beteiligen und mit seinem Essensangebot „Champignons im Bierteig“ mit verschiedenen Soßen das Fest wieder kulinarisch bereichern. Festeröffnung ist samstags um 17.00 Uhr mit Fassanstich u. musikalischer Umrahmung durch unser 1. Orchester. Wir hoffen auf ein schönes Dorffest bei herrlichem Festwetter und freuen uns auf Ihren/euren Besuch!
Das 50-jährige Jubiläum der Gemeindefusion und die daraus erwachsene „starke Verbindung“ zwischen den zwei bis dahin eigenständigen Gemeinden wurde ein ganzes Festwochenende lang gefeiert. Der Samstagabend stand dabei im Zeichen von Kultur: Die allesamt beeindruckenden Beiträge der einzelnen singenden, musizierenden und tanzenden Gruppierungen zeigten in der Altenbürghalle die Vielfältigkeit der örtlichen kulturellen Vereine auf. Jeweils dazwischen informierte das Moderatorenteam kurzweilig zu verschiedenen interessanten Themen rund um Vergangenheit und Gegenwart unserer Gemeinde. Der HCN wurde durch den Auftritt des 1. Orchesters gleich zu Beginn des zweiten Programmteils repräsentiert; die Darbietung der drei ausgewählten Musikstücke wurde mit großem Applaus belohnt. Den Spielerinnen und Spielern war es dann eine Freude und Ehre, zusammen mit den Musikvereinen und Chören aus beiden Ortsteilen beim Finale mitwirken zu dürfen. Denn die gemeinsame Uraufführung der Karlsdorf-Neuthard-Hymne wurde schließlich zum fulminanten Höhepunkt und Gänsehautmoment dieses Galaabends. Eigens anlässlich des Gemeindejubiläums von Markus Bellm komponiert und von Martin Bellm u. Thomas Huber textiert, haben sie damit ein feierliches Musikwerk geschaffen, das zum Ausdruck bringt, was unsere Doppelgemeinde so „liebens- und lebenswert“ macht – einfach grandios! Wir danken allen Verantwortlichen und an der Organisation Beteiligten dafür, dass sie eine solch denkwürdige Veranstaltung ermöglicht und zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben.
Passend zum Maibeginn strahlte die Sonne, so dass das HCN-Maifest bei sommerlichen Temperaturen großen Zuspruch fand. Dazu trugen sicherlich auch die schöne Lage unseres Vereinsheimes und das Ambiente außenrum sowie die gern gehörte Live-Musik vom Trio „Happy Sound“ bei. Um ein Fest in dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen und den Andrang zu bewältigen, bedarf es jedoch einer außerordentlichen Teamleistung zahlreicher helfender Hände. Deshalb sei allen Beteiligten für ihren Einsatz beim Auf- und Abbau, bei den Vorbereitungen oder während des Festbetriebes vielmals gedankt.
Am Donnerstag, 1. Mai, wird beim Harmonika-Club Karlsdorf-Neuthard wieder traditionell der Maibeginn als Fest gestaltet. Maibock, Schnitzel, Kaffee und Kuchen, Live-Musik von „Happy Sound“ (ab 14.00 Uhr), gute Feierlaune – das alles und mehr bietet unser beliebtes Maifest. Das Haus der Harmonika wird ab 10.30 Uhr witterungsunabhängig als Treffpunkt für Ausflügler*innen und alle Gäste dienen; denn dort kann sowohl unter freiem Himmel als auch in den Innenräumen schön gefeiert werden. Die Vereinsverantwortlichen, die dazu herzlich einladen, würden sich über zahlreiche Festbesucher*innen freuen.
Der HCN kann in diesem Jahr sein 90jähriges Bestehen feiern. Die Prunksitzung stellte die Auftaktveranstaltung im Jubiläumsjahr dar. Als nächstes steht am Samstag, 22. März, um 18 Uhr die Familien-Winterfeier an, zu der wir sämtliche Vereinsmitglieder und Azubis samt ihren Familienangehörigen herzlich in das Haus der Harmonika einladen. Nach dem Vorspiel der Auszubildenden gibt es um 19.30 Uhr Essen vom Buffet. Die Unkostenbeteiligung dafür beträgt 10,00 € pro erwachsene Person. Getränke dürfen auf freiwilliger Basis bezahlt werden. Kurzweil und Unterhaltung werden an diesem Abend geboten. Anmeldung bitte bis 16. März bei Tanja Reger: unter Telefon 07251/349388 oder per Mail an schriftfuehrer@hcneuthard.de. Aus organisatorischen Gründen benötigen wir die Anzahl der Erwachsenen/Kinder, die zum Abendessen da sind.
Mit schmissiger Musik eröffnete das Happy Sound Trio (Waltraud und Erfried Berger, Peter Zeis) den vergnüglichen Abend und brachte damit sofort ebenso Bewegung wie ausgelassene Stimmung in die gänzlich ausverkaufte Bruchbühlhalle. Die beiden Moderatoren Äffle und Pferdle alias Stefan Kistner und Martin Bellm zogen in Begleitung von Gardemädchen ein, um das Publikum zunächst musikalisch im HC-Narrenland herzlich willkommen zu heißen und später humorvoll durch das bunte Programm zu führen. Zu einem rockigen Musikstück präsentierte dann die Prinzengarde der KAKAGE Karlsdorf in professioneller Weise rhythmisch exakt ihren Gardetanz. Daraufhin erfuhr man, dass die männersuchende Hildegard Greiselwiedich (Helga Kowohl) soooo gerne einen passenden Mann hätte; ihre Erzählungen über die missglückten Versuche, mit allen Mitteln einen solchen zu finden, erwiesen sich geradezu als „Attacke“ auf die Lachmuskeln ihrer Zuhörerschaft. Im Anschluss hieß es Manege frei! für die HCN-Kids, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine magische Zirkuswelt entführten. Natalie Preuß hatte eine sensationelle Zirkusshow zusammengestellt und gemeinsam mit Svenja Brunner mit den Kindern eingeübt, die stilvoll gekleidet und mit sichtlich großer Freude die Tanz-, Akrobatik- und Tiernummern auf die Bühne brachten. Diese großartige Aufführung wurde verdientermaßen mit viel Applaus belohnt. In seiner Funktion als Ortsbüttel machte Markus Bellm auch in diesem Jahr aus der Bütt lokale Begebenheiten bekannt, wobei er seinem Motto „I will jo nix saage, I moin nummer bloß“ treu blieb. So zeigte er sich befremdet darüber, dass der Bürgermeister zu Gast gewesenen Schülern aus Brasilien nur Sehenswertes im Ortsteil Karlsdorf gezeigt hat, wo doch auch Neuthard einiges zu bieten habe – explizit das Heimatmuseum in der Alten Zigarrenfabrik mit sicherlich interessanten Dokumenten über deren Ahnen. Vor der Pause feierte das HCN-Männerballett schließlich noch sein Scheunenfest á la Bauer sucht Frau. Dabei durften auch tanzende Kühe nicht fehlen. Die Choreografie stammte wiederum von Natalie Preuß, deren Ideenreichtum schier unerschöpflich zu sein scheint. Nachdem das Happy Sound Trio mit der nächsten Schunkelrunde eine schwungvolle Vorlage zur Überleitung in den zweiten Programmteil gegeben hatte, heizten die prächtig kostümierten Musikerinnen und Musiker der Guggemusig Stobblhobblä Forst mit Leidenschaft in dem ihnen typischen Sound weiter ein. Im nachfolgenden Zwiegespräch sorgten Uwe und Bettina Tabery für Erheiterung, indem sie als hundebesitzendes Ehepaar Gustav und Kaline auf unterhaltsame Art an ihrem Alltag teilhaben ließen und sich unverblümt über Geschehnisse im Ort ausließen. Als wahrer Stimmungsknaller stellte sich dann der Faschings-Party-Hit Wackelkontakt heraus, den die fünf Neidamer Fasanachts Buwa (Max Baumgärtner, Tobias Baumgärtner, Simon Blümle, Sebastian Krieger und Marcel Metz) gut gelaunt performten; ihre offenkundige Freude dabei wirkte durchweg ansteckend. Unmittelbar darauf folgte eine weitere Glanznummer der fantastischen Big5, die schon seit vielen Jahren mit ihren Bühnenshows begeistern. Die vier Mitglieder des Vokalensembles Markus Bellm, Martin Bellm, Andreas Bohn und Stefan Kistner (mit dabei Mathias Brunner und Manuel Bohn) mimten dieses Mal gestandene Sänger vom Bau, was als Hommage für die musikalischen Darbietungen unserer Bausänger in früheren Jahren zu verstehen war. Die Liedauswahl und selbst verfassten Texte zeugten genauso wie Live-Musik und Live-Gesang wieder von ganz großer Klasse. Als danach die Tänzerinnen des Showballetts in ihren wunderschönen glitzernden Outfits ins Rampenlicht traten, verbreitete sich gleich bei den ersten Klängen Disco-Fieber im gesamten Saal. Svenja Brunner war für die Choreo und das Einüben der beeindruckenden Tanzdarbietung verantwortlich, die auch hohen tänzerischen Ansprüchen gerecht wurde. Die eingesetzten Lichteffekte kamen toll zur Geltung. Am Ende des rundum gelungenen Faschingsabends vor vollem Haus stand das glanzvolle Finale, an dem alle Mitwirkenden singend und schunkelnd beteiligt waren. Während bunte Luftballons durch die Halle schwebten, lautete das übereinstimmende Resultat: Was sind Stunden, die man nie vergisst? – Fasching beim HCN! Eine solche Veranstaltung zu stemmen funktioniert nur, wenn viele mit anpacken. Deshalb gilt neben den im Scheinwerferlicht stehenden Akteuren allen ein Dank, die beim Auf- und Abbau, beim Dekorieren, in der Küche, beim Getränkeausschank oder anderweitig tatkräftig geholfen haben. Ein närrisches Dankeschön sagen wir stellvertretend dem Dekorationsteam um Monika Öhlberg und Julia Schäfer, dem Gestalter des Bühnenbildes Peter Zeis, der beliebten Band Happy Sound sowie nicht zuletzt dem überaus geschätzten Moderatorenduo Stefan und Martin.
Für unsere diesjährige Prunksitzung sind leider keine Eintrittskarten mehr erhältlich, die Veranstaltung war bereits am ersten Vorverkaufstag restlos AUSVERKAUFT. Wir bedauern, dass aus Platzgründen nicht alle Interessent*innen an diesem närrischen Abend dabei sein können.
Die Vorbereitungen für die diesjährige Prunksitzung sind längst angelaufen, es wird schon fleißig geprobt. „Manege, Disco, Stall – HC Fasching überall!“ und selbstverständlich auch in der Bruchbühlhalle Neuthard, wo es am Samstag, 22. Februar, um 19.31 Uhr wieder heißt: „Willkommen im HC-Narrenland!“. Karten dafür gibt es in den Preiskategorien 13,00 €, 11,00 € und 9,00 €. Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, 1. Februar, um 14.00 Uhr im Haus der Harmonika.
Es gelten folgende Regelungen:
Der Vorverkauf startet am Samstag, 01.02.2025, um 14.00 Uhrim Haus der Harmonika (Pfinzstraße 59). Die Reihenfolge entscheidet ein Losverfahren. Das Vereinsheim hat ab 13.00 Uhr geöffnet zum Eintragen als Losteilnehmer am Vorverkauf.
Anmeldungen für den Vorverkauf sind auch beim 1. Vorsitzenden unter vorstand@hcneuthard.de oder Kartentelefon 07251-41340 möglich. (Angabe von Name und Anzahl Karten)
Das maximale Kartenkontingent pro eingetragene Person beträgt 16 Karten. Akteure haben ein garantiertes Kontingent.
Wer am Vorverkaufstermin nicht selbst anwesend sein kann, kann sich im Vorfeld auch an den 1. Vorsitzenden (oder einen Akteur) wenden.
Jeder Teilnehmer muss genau die Anzahl Karten abnehmen, die er angegeben hat. Die Karten müssen unmittelbar nach Erhalt bezahlt werden.
Nach dem 01.02.25 können nicht vergebene Karten nach telefonischer Rücksprache direkt über Familie Bellm unter der Telefonnummer 07251-41340 oder per Mail an vorstand@hcneuthard.de erworben werden. Informationen über freie Plätze sind dann im Internet auf der Vereinshomepage www.hcneuthard.de verfügbar.
Zur festen Tradition geworden ist jährlich das Herbstkonzert des Harmonika-Clubs Karlsdorf-Neuthard, bei dem eine große Zahl an Zuhörern in der Bruchbühlhalle in Neuthard ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm erlebte, dargeboten von den beiden Orchestern des Vereins sowie 2 Gastsängern.
„British Artists“ – wie dieses Motto erahnen lässt, bildete ein Schwerpunkt des musikalischen Programms Musik von Solokünstlern oder Gruppen des 20. und 21. Jahrhunderts aus Britannien. Die Verantwortlichen hatten sich die namhaftesten Künstler und Gruppen ausgesucht.
Den Beginn gestaltete das 1. Orchester unter der Leitung von Wilhelm Nill zunächst mit dem langen konzertanten Stück „Italienische Villanesken“, eine Originalkomposition für Akkordeon-Orchester von Adolf Götz. Mystisch geheimnisvoll beginnt das Werk, die Musik baut sich dann auf und lässt in fröhlichem D-Dur „Italien aufscheinen“. Die Musik dieser Passage erinnert ein wenig an die Alpenlandschaften Südtirols. Im Folgenden werden verschiedene Stile nachempfunden, insbesondere in 3er-Takten, die an Italien erinnern sollen. Allen voran klingen viele Passagen ähnlich einer Tarantella, einem Tanz mit einem Rhythmus in Triolen. In der Mitte steht eine Barcarole, die an eine Gondelfahrt in Venedig erinnert. Die Schlusspassage wird dominiert von der Melodie des Liedes „Bella Bimba“. Sehr eindrücklich und konzentriert begann das Orchester und gestaltete die vielen abwechslungsreich komponierten Passagen des Werks mit der geforderten Differenzierung in Artikulation, Dynamik und Tempovariation.
Auf das lange Eröffnungswerk folgte – bearbeitet für Akkordeon-Orchester – der „Chant sans Paroles“ (deutsch: „Lied ohne Worte“), op. 2, Nr. 3 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky in einer Bearbeitung für Akkordeon-Orchester von Curt Herold. Bei dieser kurzen Komposition sind der erste und der dritte Teil geprägt von einer grazil-anmutenden 16tel-Gruppe am Ende der Takte, im zweiten Teil imitieren Melodie- und Bassstimme sich gegenseitig. Die Interpretation des Orchesters war zudem gespickt von vielen – in der Romantik üblichen – kleineren Tempovariationen innerhalb weniger Takte, um damit eine Steigerung des Ausdrucks zu erreichen.
Im Anschluss nahm eine 10-köpfige Spielgruppe, bestehend aus Auszubildenden des Vereins an Akkordeon und Keyboard, unter der Leitung von Wilhelm Nill auf der Bühne Platz; für die meisten der Musikanten war es der erste Auftritt bei einem Konzert. Die Formation der Vereinsjugend bot 2 Themen aus der Branche „Film und Fernsehen“ dar: zunächst das Hauptthema des Filmes „Mission: Impossible“ und schließlich die Titelmelodie der Zeichentrickserie „The Flintstones“. Die Musizierenden zeigten keinerlei Nervosität und meisterten gekonnt die Anforderungen der Stücke, z. B. die Taktwechsel beim ersten oder die Synkopen beim zweiten Stück. Aufhorchen ließen auch die originell ausgewählten synthetischen Keyboard-Sounds bei „Mission: Impossible“. Das erkennbare Potenzial der Musikanten wurde durch die Zuhörer entsprechend honoriert; nicht ohne Zugabe durften die Musikanten die Bühne wieder verlassen.
Den letzten Block des 1. Konzertteils übernahm das Seniorenorchester und eröffnete diesen mit einer Interpretation des Liedes „Conquest of Paradise“ des griechischen Komponisten Vangelis (1992), das als Einzugsmelodie des Boxers Henry Maske zu seinen Kämpfen Bekanntheit erlangte. Exzellent abgemischt und ausgewogen innerhalb der einzelnen Stimmen und Passagen überzeugte das Orchester auch durch die abwechselnde Dynamik wie auch die lyrische Gestaltung der Melodie. Der Konzertwalzer „Gold und Silber“ von Franz Lehár schloss sich daraufhin an. Nach einem Beginn im für Walzer untypischen 4er-Takt mit einzelnen Haltepunkten baut sich über einem Orgelpunkt aus der Tiefe die Hinführung zum eigentlichen Walzer auf, der nach vier abschließenden Akkorden mit großen Pausen dann beginnt und nach einiger Zeit mit einem furiosen Finale endet. Insbesondere die Einleitung forderte eine große Vielfalt an Artikulation, Lautstärke und Tempoverschiedenheit; dem Orchester gelang es, diese Vielfalt zur Geltung zur bringen und den Walzer bis zum furiosen Finale souverän auszuführen. Das Seniorenorchester setzte seine Darbietungen mit „Boogie-Woogie-Girl“ fort, einer Komposition für Soloakkordeon – für Orchester bearbeitet – von Renato Bui. Das kurze Stück ist eine Mischung aus Swing und Rock’n’Roll. Den Abschluss bildete die bekannte Polka „Rosamunde“, die 1927 von Jaromir Vejvoda für Blasorchester komponiert wurde. Dem Orchester gelang es, das Publikum mitzureißen und durfte – wie die Jugendlichen – auch nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen. Als Zugabe erklang die zweite Hälfte der Polka „Auf der Vogelwiese“ von Josef Poncar.
Der zweite Teil des Konzerts griff dann das Motto auf, ausschließlich mit Werken britischer Künstler und Gruppen, dargeboten vom 1. Orchester sowie den Sängern Raphael Pompe und Stefan Kistner, die teilweise solistisch, teilweise auch im Duett den Gesangspart ausfüllten.
Den Anfang machte eine rein instrumentale Darbietung des Songs „Bohemian Rhapsody“ der Musikgruppe Queen, gefolgt von einem weiteren Queen-Titel „We Are The Champions“ mit Raphael Pompe als Sänger.
Eine weitere bekannte britische Musik-Gruppe des 20. Jahrhunderts sind die unvergessenen Beatles. Das 1. Orchester erinnerte mit einer Zusammenstellung von 3 Beatles-Titeln „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ und „Obladi, Oblada“ an die legendären Musiker. Die beschwingend und mit Leichtigkeit vorgetragene Musik regte das Publikum zum Mitsummen und –singen an und entführte so manchen in nostalgische Zeiten.
Kontrastreich in der Programmgestaltung folgte nun mir „Perfect“ zum einen ein lyrischer Song, zum anderen mit Ed Sheeran erstmals Musik eines solistischen britischen Künstlers und einer aus dem 21. Jahrhundert. Stefan Kistner schlüpfte in die Rolle und überzeugte durch ausdrucksreiches Timbre der Stimme.
Elton John darf sicher auch zu den namhaftesten britischen Künstlern unserer Zeit zählen. Mit Raphael Pompe am Gesang musizierte das 1. Orchester ein Potpourri von 4 bekannten Liedern „Crocodile Rock“, „Your Song“, „Sad songs“ sowie „I’m still standing“. Dabei fungierte Jungpianist Michael Betke solistisch am Klavier.
Schließlich schloss sich der gefühlvolle Song „Angels“ von Robbie Williams mit Stefan Kistner an, bevor alle gemeinsam mit dem schwungvollen „Viva la vida“ der britischen Band Coldplay zum grandiosen Finale sich zusammenfanden.
Abschließend dankte der 1. Vorsitzende allen Helferinnen und Helfern, allen Mitwirkenden und den Zuhörenden.
Als Zugabe fungierten alle gemeinsam beim Duett „Don’t let the sun go down“ von Elton John und George Michael. Dabei war gut hörbar, wie beide Stimmen sich auch gegenseitig ergänzen konnten. Mit dieser Zugabe war der musikalische Teil des Konzerts abgeschlossen und klang im anschließenden Beisammensein in Gesprächen zwischen Aktiven und Zuhörenden aus.