Rückblick Prunksitzung

erstellt am: 05.04.2020 | von: Presseberichte | Kategorie(n): Allgemein

Nach der Begrüßung durch das Moderatorenduo „Äffle und Pferdle“ präsentierten die Mädels der Spraddlgarde aus Kirrlach mit ihrem Gardetanz einen wahren Augenschmaus. Der Ortsbüttel (Markus Bellm) berichtete dann über das Ortsgeschehen. Stets Augen und Ohren offen haltend, entgeht ihm nichts: In seinem letzten Sommerurlaub wurde der Koffer von Pfarrer Forneck ins falsche Flugzeug geladen, so dass er sich vor Ort einkleiden musste; sollte dieses Missgeschick für die Insolvenz der Thomas-Cook-Airline mitverantwortlich gewesen sein, und werden wir ihn in seinem neuen Sommer-Outfit wiedererkennen? Zur Sprache gebracht wurden auch der „Schilderwald in der Pfinzstraße“, die geplante Rathaus-Fusion und Verleihung der „Goldenen Wildbiene“ für die besondere ökologische Vielfalt am Kreisel Richtung Büchenau. Danach widmeten sich die coolen HCN-Kids in ihrem von Petra Wittenborn (Choreo) und Natalie Preuß einstudierten Tanz „Jungs gegen Mädchen, Mädchen gegen Jungs“ anschaulich der Frage „Das gibt Ärger! Wer ist stärker?“; souverän tanzten die Kinder zum Soundtrack zu „Bibi & Tina“. Die Flatulenz-Sänger in der Besetzung Mathias Brunner, Walter Brunner und Werner Öhlberg hatten sodann bei ihrem musikalischen Beitrag „Ein kleiner …!“ die Lacher auf ihrer Seite, intonierte doch Jörg Baumgärtner dazu auf der Tuba naturgetreu das Entweichen von Darmgasen. Zum Abschluss des ersten Teils begeisterte das Trio Duftig (Manuel Bohn, Marcel Metz, Sebastian Krieger) mit seiner Vorführung des Synchronen Haarewaschens; die einzigen für diese nasse und lustige Angelegenheit benötigten Utensilien waren Wassereimer, Shampoo und Handtücher. Als das Happy Sound Trio nach der Pause mit einer weiteren Schunkelrunde den zweiten Teil des Abends einläutete, kam sofort erneut Bewegung ins Publikum. Daraufhin entlockten die Neidamer Fasanachts Dudler ihren Instrumenten gekonnt fasnachtliche Töne, wie gewohnt „mee wie schee“; mit ihren schwungvollen Stimmungsliedern animierten sie die Anwesenden im Saal ebenfalls zum Mitklatschen. Jessica Obhof hatte für das HCN-Showballett Songs aus dem Filmmusical „The Greatest Showman“, einer Biografie über einen Zirkuspionier, choreografisch umgesetzt; das Tanzensemble war in den stimmigen Kostümen optisch ein echter Hingucker. Im Anschluss gab Birgit Gassner als Frau Staudenmayer ein „Best of“ der vergangenen Jahre zum Besten – einzigartig, wie sie in der ihr eigenen Weise ihre Erlebnisse mit ihrem Karl schilderte; da sie ihre 19. Büttenrede zum Leidwesen aller als Anlass nahm, um sich von der Neutharder Faschingsbühne zu verabschieden, flossen jedoch nicht nur Lachtränen, sondern es musste auch das ein oder andere Wehmutstränchen verdrückt werden. Die brillanten Big 5 (Markus Bellm, Martin Bellm, Andreas Bohn, Mathias Brunner, Stefan Kistner), die immer wieder neue Themen gesanglich mit instrumentaler Begleitung darbieten, betraten die Bühne mit der Einstellung „Sport ist Mord“, wurden aber im Laufe ihres abwechslungsreichen Auftrittes einsichtig: so hörte man sie nach den Trainingseinheiten mit ihrer hübschen Fitnesstrainerin „Es lebe der Sport!“ singen. Das „gemischte“ Männerballett setzte dieses Mal tänzerisch und schauspielerisch einen Junggesellenabschied auf Ibiza in Szene – vom Hinflug über ein dramatisches Szenarium am Strand bis hin zum gemeinsamen verführerischen Tanz zu „Despacito“; die Gesamtleitung dieses kurzweiligen Tanzerlebnisses hatte Natalie Preuß, von ihr stammten auch Idee und Choreografie. Sämtliche Programmbeiträge wurden mit viel Applaus belohnt. Schließlich war man sich beim großen Finale abermals einig: Was sind Stunden, die man nie vergisst? – Fasching beim HCN!

Big 5: Sport ist Mord – oder doch nicht?!
Gemischtes Männerballett: auf Ibiza gelandet – närrisches Ziel erreicht